Alkuinschule
Anfangs noch eine Mädchenrealschule wandelte sich die Alkuinschule im Laufe der Zeit zu einer Ganztagsschule für alle.
Schule der Kulturen
Die Alkuinschule hatte schon früh eine Internationale Klasse, denn bereits zu Beginn der 90er Jahre haben die Lehrer*innen dort z.B. Kinder russlanddeutscher Aussiedler unterrichtet.
Ab 2014/15 machte sich der damalige Schulleiter G. Maaßen für die Einrichtung einer Internationalen Förderklasse stark, in der Schüler*innen aus der Türkei, Syrien, Polen, dem Irak, Afghanistan, dem Iran, Bosnien, Nigeria, dem Libanon, Russland, Brasilien, Rumänien, Moldawien, Portugal, Mazedonien … und seit 2022 auch aus der Ukraine die deutsche Sprache erlernten.
Lage
Das Schulgebäude liegt idyllisch am Rande der Stadt, versteckt hinter Porta und der ehemaligen Metro, fußläufig zum Hit, der zum regelmäßigen Besuch geradezu einlud.
Ohne Schüler fristete Herr Wolf, der Hausmeister, sein einsames Dasein im nun beendeten Schuljahr. Es hält sich aber ein Gerücht, dass auch ein gewisser Oubey noch durch die Gänge streift.
Der Abschlussjahrgang 2023/24
Als letzte, allerletzte Klasse der Alkuinschule beenden wir ein Kapitel Aachener Schulgeschichte, das vor 69 Jahren begann.
Rückblick – Letzte Einschulung
Frau Schepanski hatte mit Frau Rissmann alles gut vorbereitet, als sie die letzten 18 neuen 5er der Alkuinschule vor sechs Jahren empfangen hat: Der Klassenraum war hergerichtet, gute Ideen waren gesammelt und viele Projekte geplant. Aus der Ursprungsklasse waren noch im 10. Schuljahr dabei: Christian, Hamza, Egemen, Kerim, Islam, Mohamed, Cem, Süeda, Laurentina, Sami und Alicia.
Abschlussfahrt im Februar 2024
Ab nach Berlin!“, hieß es, nachdem eine Klassenfahrt während der 8. Klasse Corona zum Opfer fallen musste.
Trotz des Winters spielte das Wetter mit und obwohl (oder gerade weil?!) die Nächte kurz waren, war es eine gelungene Fahrt mit einer Mischung aus Geschichte, Politik, Kultur, etwas Sport und viel Spaß.
Abschiedswochen
Die letzten Wochen der Schule waren vollgepackt mit Aktivitäten: Einer Fahrt zum Tagebau, einem Ausflug nach Köln, einem Tag ins Phantasialand und der Mottowoche.
Grußworte
Frau Schepanski:
„Es war schön mit euch. Denkt mit Freude im Herzen daran zurück. Alles erdenklich Gute für euren weiteren Weg. Ihr schafft das!“
Frau Mahmoudi:
„Ihr habt in den letzten sechs Jahren viel erlebt und gelernt und einige von euch haben durch Fleiß und Engagement einen guten Abschluss erreicht. Ein paar haben zwar die Regeln nicht immer eingehalten, trotz allem hoffe ich, dass ihr aus diesen Erfahrungen lernt und in der Zukunft verantwortungsbewusst handeln werdet. Ich bin mir sicher, dass ihr alle euren Weg findet. Seid interessiert und wissbegierig. Alles Gute für eure Zukunft!“
Frau Lahaye-Reiß:
„Nach einem turbulenten Jahr verabschiede ich mich nun. Mein Wunsch für euch ist, dass ihr bewegt, weltoffen und tolerant bleibt. Seid Gestalter eures eigenen Lebensweges! Alles Gute dafür wünsche ich!“
Frau Weber:
„Nach einem anstrengenden Schuljahr mit vielen Höhen und Tiefen verabschiede ich mich von euch und wünsche jedem, dass er/sie den richtigen Weg für sich finden wird. Aber: Durch Umwege erlebt man oft mehr.“
Alle Inhalte aus dem Abschlussflyer – erstellt von Frau Weber.
Vielen Dank dafür!