Eine Stunde zum Thema:
„Wer ist für mich da, wenn die Traurigkeit nicht aufhört?“
Suizid oder die Gedanken daran sind Tabuthemen, die wir verdrängen. Die Zahl der jungen Menschen, die verzweifelt sind und „nicht mehr können“ ist jedoch laut Statistiken erschreckend hoch.
Frühzeitiges Erkennen einer ernsthaften Belastungssituation und Hilfe durch andere können zu neuem Lebensmut und neuer Motivation führen. „ Ich kann mehr!“ Durch Gespräche mit Freund*innen, Eltern, vertrauten Menschen in der Schule oder mit Therapeuten kann eine belastete Situation leichter werden. Unsere Schüler*innen hatten viele Ideen, was helfen könnte:
Zuhören, nicht bloßstellen, Verständnis haben, etwas machen, was ablenkt, Schönes miteinander machen, mit zum Sport nehmen, versuchen, mit Erwachsenen zu sprechen.
Und weil es manchmal noch leichter ist, sich fremden Menschen anzuvertrauen, ist es wichtig, gute Ansprechpartner*innen zu kennen, die einem helfen können.
Empfehlenswerte Adressen sind:
Jugend.bke-beratung.de
U25-deutschland.de
www.jugendnotmail.de