Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
das laufende Schuljahr ist schon seit knapp zwei Monaten im Gange und ich wende mich in einem ersten Elternbrief an Sie und euch.
Wenn wir auf die Abschlüsse unserer im Juni entlassenen Zehntklässler*innen schauen, können wir sehr zufrieden sein. Trotz der schlechteren Bedingungen wegen der Corona-Pandemie haben alle Schüler*innen einen Abschluss erreicht. Ein Schüler erreichte den Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Die anderen 65 Schüler*innen erhielten den Mittleren Schulabschluss (FOR), 32 davon mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (FORQ).
Nun haben wir schon längere Zeit normalen Präsenzunterricht und von Seiten der Politik soll ein weiterer Lockdown nach Möglichkeit vermieden werden. Hoffen wir, dass die Infektionszahlen im Herbst nicht wieder nach oben schnellen.
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler,
wir sind nun eine Schule, die noch mit drei Klassen in einem fast leeren Gebäude verweilt. Nach der Neuaufnahme von einigen ukrainischen Flüchtlingen haben wir derzeit 68 Schüler*innen und wir werden, soweit das möglich ist, ein lebendiges Schulleben aufrechterhalten.
Unter anderem haben wir am 21. September mit unseren 10. Klassen den Braunkohlentagebau Garzweiler besichtigt. Es war schon ein imposantes Erlebnis, vor einem Schaufelradbagger von ca. 70 Meter Höhe zu stehen.
Alle, die unsere Schule besuchen, profitieren von der Arbeit der Sekretärin, Frau Oerke sowie des Hausmeisters, Herrn Wolf mit Herrn Berthe, der Sozialpädagogin Frau Schmitz, der Organisatorin in der Mensa, Frau Müller und der Reinigungskräfte. Es ist wichtig, pfleglich mit Räumen und Einrichtungsgegenständen umzugehen, auch weil sie aus Steuergeldern finanziert werden. Wir legen großen Wert auf die Einhaltung der Regeln, die durch die Schulgemeinschaft in der Schulordnung formuliert wurden.
Wir werden von der Bezirksregierung gut unterstützt, denn wir haben so viele Lehrkräfte, dass wir Einzelförderungen und TeamTeaching anbieten können. Damit jeder seinen gewünschten Abschluss erreicht, ist planvolles Arbeiten unerlässlich. Selbstverständlich ist auch häusliches Üben und Nacharbeit von Unterrichtsstoff für einen guten Abschluss unverzichtbar.
Lassen Sie uns abschließend für Ihre und eure weitere Planung einige Termine des ersten Halbjahres nennen, weitere können noch folgen.
04.11.2022 Crash-Kurs NRW im Einhard-Gymnasium
10.11.2022 Besuch des Grenzlandtheaters Klasse 10b (11 Uhr)
17.11.2022 Besuch des Grenzlandtheaters Klasse 10a (11 Uhr)
18.11.2022 Besuch des Grenzlandtheaters Klasse 09a (11 Uhr)
23.11.2022 Infotag weiterführende Schulen (ab 5. Std.) und Elternsprechtag ab 15 Uhr
01.12.2022 Infoabend Frau L. Schmitz „Einfluss von Social Media auf das Schulleben“
20.01.2023 Halbjahreszeugnis
Mensaangebot und Regelung zur Mittagspause
Wir hatten vermehrt festgestellt, dass unsere Schüler*innen in den Mittagspausen immer wieder unerlaubt das Schulgelände verlassen, um sich im nahegelegenen HIT-Markt mit Essen und Getränken zu versorgen. Häufig nannten die Schüler*innen als Grund, dass das Essensangebot in der Mensa nicht ausreichend war bzw. es gar nichts mehr gab.
Wir sind dabei das Mensaangebot zu erweitern. Nach Möglichkeit soll es an den langen Tagen einen weiteren warmen Snack geben. Es hat zudem Gespräche mit der SV gegeben, um Schüler*innen-Wünsche zu berücksichtigen. Seit drei Wochen geben wir kostenlos Äpfel an die Schüler*innen ab, die vom Förderverein finanziert werden.
Für den Fall, dass das Angebot in der Mittagspause nicht ausreicht, würden wir uns gerne von Ihnen die Erlaubnis einholen, dass Ihr Kind dann nach Rücksprache mit der Aufsicht führenden Lehrperson das Schulgelände verlassen darf, um sich zu verpflegen. Dies soll aber nur in Ausnahmefällen nötig sein. Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz der Schule erlischt für diese Zeit.
Geben Sie uns bitte, wenn Sie der Regelung zustimmen, den unteren Abschnitt des ausgeteilten Briefs ab.
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen für das laufende Schuljahr
Jürgen Meeßen